Arthur Vogt: Der Holocaust - Legende oder Realität? Der Text entspricht einem Referat, das der Autor am 21. Sept. 1991 in Nürnberg an einem von der THOMAS-DEHLER-STIFTUNG veranstalteten Vortragszyklus über "REVISIONISMUSSTREIT - neuere Erkenntnisse im Widerstreit" vorgetragen hat. |
Das Dilemma
Ist der HOLOCAUST |
- eine offenkundige historische Realität? |
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- die "Lüge des Jahrhunderts» (Butz)? |
Dilemma:
Es ist undenkbar, daß es möglich gewesen wäre, ein Verbrechen von diesem Ausmaß vor der Welt verborgen zu halten. Für dieses Verschweigen gibt es keine vernünftige Erklärung.
Mindestens CHURCHILL, ROOSEVELT, STALIN und der PAPST hätten Kenntnis von diesen Mordorgien haben müssen. Ihr Schweigen würde sie zu Komplizen der, Nazi machen; ein völlig absurder Gedanke.
Dilemma:
Es ist undenkbar, daß eine so ungeheuerliche Lüge sich auf der ganzen Welt während 50 Jahren hätte halten können. Man kann doch nicht alle Menschen für alle Zeiten zum Narren halten. Man kann doch nicht unterstellen, "alle Historiker seien käufliche Opportunisten, Dummköpfe, Feiglinge oder Lügner." Es ist auch kaum denkbar, daß das ganze politische Establishment der Bundesrepublik - "das Volk der Täter" - die volle Verantwortung für Verbrechen übernommen hätte, wenn diese in Wirklichkeit gar nicht stattgefunden haben.
Es ist die Aufgabe der Zeitgeschichtsforschung, diese Widersprüche zu klären.
Man kann die Argumente der Revisionisten nicht aus der Welt schaffen, indem man sie totschweigt oder gar verbietet. Die Freiheit der wissenschaftlichen Forschung ist ein MENSCHENRECHT; sie hat den Vorrang vor der "political correctness"!
Dezember 1994, Arthur Vogt
"Die Wahrheit von heute ist der Irrtum von morgen" (Paul Häberle)
II. Vorstellung des Verfassers:
Ich bin Schweizer, 1917 in Zürich geboren, und habe mein ganzes Leben in der neutralen Schweiz verbracht. Mein Geburtsjahr 1917 war ein Schicksalsjahr dieses Jahrhunderts:
Mein naturwissenschaftliches Studium habe ich als Sekundarlehrer abgeschlossen. Mein Hobby ist Politik und Zeitgeschichte. Den 2. Weltkrieg habe ich intensiv verfolgt und alle mir zugänglichen Informationen - auch aus alliierten Quellen - studiert. So habe ich auch die Nachrichten von "Voice of America" und BBC abgehört - ich zeige Ihnen ein Bild des Weltgeschehens, so wie ich es erlebt habe. Was ich sage, ist aber meine persönliche Ansicht und keinesfalls repräsentativ für das Urteil des Durchschnittschweizers.
1945 brachte mir die Stunde der Erleuchtung. Ich erlebte die Allmacht der Propaganda und die Beeinflußbarkeit und den Wankelmut der Massen. Als die Schreckensmeldungen über die Naziverbrechen eintrafen, wurde ich skeptisch, ich habe nie an die Gaskammern geglaubt, ich wurde schon 1945 zum "Revisionisten". Ich war aber mit meiner Meinung allein, alle Bekannten glaubten an den Holocaust. Warum ich gezweifelt habe, werde ich Ihnen später zeigen.
Definition des Begriffs "Holocaust"
Um das Thema meines Vortrags abzugrenzen, muß ich den Begriff "Holocaust" definieren. "Die Nazis haben im 2. Weltkrieg 6 Millionen Juden vergast": Dieser Satz steht mehr oder weniger gleichlautend in allen Geschichtsbüchern. So wird der Holocaust an allen Schulen der Welt gelehrt.
Der Holocaust ist das einzige Tabu unserer Zeit, einer Zeit, in der die Meinungsfreiheit als ein heiliges Gut gepriesen wird, einer Zeit, in der selbst Zweifel an Christus und dem Herrgott erlaubt sind.
Ich will eine Gesamtschau der Holocaust-Thematik geben. Zuerst werde ich die Beweisgründe aufzählen, die von der Klägerseite gebracht werden, d.i. von den "Exterminationisten".** "Exterminationisten" sind Holocaust-Gläubige, die dieses Verbrechen für eine Realität halten. Nach dem Vortrag ihrer Beweisgründe werde ich die Argumente der anderen Seite darstellen, derjenigen, die ein solches Verbrechen bezweifeln oder bestreiten. Der Fachbegriff für diese Schule des Denkens ist "Revisionisten".***
Verehrte Hörer und Leser! Bleiben Sie kritisch, glauben Sie nicht alles, was man Ihnen erzählt. Bilden Sie sich auch zu meinen Ausführungen Ihr eigenes Urteil. Für Fragen und verbessernde Hinweise bin ich dankbar. Es geht mir nicht darum, "recht zu behalten", sondern die Wahrheit zu ergründen.
* Mit der Balfour-Erklärung versprachen die Engländer die Juden Palästina als Gegenleistung für ein jüdisches Kriegsengagement auf Seiten der Angloamerikaner - d. Hrsg.
** den Vertretern der Lehrmeinung, daß Juden vergast wurden - engl. to exterminate = auslöschen, vernichten, d. Hrsg.
*** von lat. revidere = einer erneuten Sicht unterziehen, speziell auch als Kritik älterer Auffassungen - d. Hrsg.
III. Die Beweisgründe der Ankläger
Was für Dokumente liegen vor?
Die Aussagen von Zeugen
Diese sind ein wichtiger Pfeiler der Anklage. Nicht nur überlebende "Opfer" haben als Augenzeugen ausgesagt; es gibt auch "Täter", die im Verhör bzw. vor Gericht Verbrechen gestanden haben: Gerstein, Höss, Eichmann sind die bekanntesten. Die Schilderungen der "Augenzeugen" füllen ganze Bibliotheken. Sie liefern den Stoff für Literatur und Kunst der Nachkriegszeit. Der Holocaust ist ein Leitmotiv für unzählige Romane und Spielfilme.
Urteile in Kriegsverbrecherprozessen
Eine wichtige Stütze der Klägerseite sind die Kriegsverbrecherprozesse, besonders- der Prozeß des Internationalen Militärtribunals in Nürnberg.
Dieser Militärgerichtshof der Siegermächte beschuldigte die nationalsozialistische Führung des Dritten Reiches, Massenmorde an Zivilpersonen begangen zu haben, besonders an Juden. Die "Vergasung von 6 Millionen Juden" wird seitdem als feststehende Tatsache betrachtet und dieser Schuldvorwurf diente und dient allen späteren Prozessen als Grundlage. Die "Vergasung von 6 Millionen Juden" ist ein Axiom, (ein Lehrsatz, der nicht weiter begründet werden muß, da in er in sich schlüssig und offenkundig ist - d. Hrsg.) das die moralische Rechtfertigung für die Nachkriegs-Weltordnung, besonders aber die Ordnung der Nachkriegsverhältnisse in Deutschland abgibt. Praktische Auswirkung: Gerichte der Bundesrepublik Deutschland haben, gestützt auf das Nürnberger Urteil, in einer ganzen Reihe von Kriegsverbrecherprozessen Urteile gefällt, in denen der Hauptvorwurf des Verbrechens - der "Massenmord" - immer als offensichtliche, nicht näher zu beweisende Tatsache angesehen und unterstellt wurde. Für dieses Verbrechen bedürfe es keinen weiteren Beweises. Die Siegermächte haben in Nürnberg "die Schuld der Deutschen" festgestellt und für alle Zeiten festgeschrieben. Bundesdeutsche Gerichte folgen diesem Schuldspruch. Das Äußern von Zweifeln an solchen massenhaften Verbrechen wird strafrechtlich verfolgt.
IV. Sind Zweifel nach so vielen Beweisen überhaupt möglich?
Eines steht fest: Der "Holocaust" - was immer sich dahinter in der Sache verbirgt - ist das zentrale Ereignis unseres Jahrhunderts. Der "Holocaust" darf nicht angefochten werden: In Frankreich hatte der Parteiführer Le Pen mit einer geringschätzigen Bemerkung, der Holocaust sei nur "ein Detail" der Geschichte, einen Sturm der Entrüstung in der Presse ausgelöst. Diese "Entrüstung" hatte einen guten Grund, denn immerhin hat die Bundesrepublik Deutschland für dieses "Detail" schon mehr als 100 Milliarden DM an Wiedergutmachungszahlungen geleistet. Nach jüdischer Auffassung und im Öffentlichen Bewußtsein des Publikums ist "der Holocaust" das Schlüsselerlebnis unseres Jahrhunderts. Die Nachwelt, so lesen wir, dürfe dieses Geschehen nicht verdrängen, dürfe sich nicht feige aus dieser Geschichte davonschleichen. Wir werden aufgefordert, "die geschichtlichen Tatsachen " aufzuarbeiten und deren Ursachen zu erhellen, damit so etwas nie mehr geschehen könne. Das schuldeten wir den unschuldigen Opfern.
Es gab in Deutschland den sogenannten "Historikerstreit" um Art und Ausmaß deutscher Kriegsverbrechen. Dieser literarische Streit unter Fachgelehrten (von Nolte bis Habermas) war jedoch kein echter "Revisionismus". Man stritt sich um die Frage, ob sich die von den Nazis verübten - in der Sache nicht bestrittenen - Verbrechen des Völkermordes mit anderen Ereignissen der Weltgeschichte vergleichen ließen, oder ob der "Völkermord an den Juden" ein einzigartiges, singuläres, unvergleichliches Ereignis gewesen sei. Man befaßte sich mit der Frage, ob man Hitler mit Stalin vergleichen dürfe oder mit späteren Diktatoren wie Pol Pot und Idi Amin. Ich nenne diesen Streit einen "Pseudo-Revisionismus", weil er nicht zum Kern vorstößt, zu der Sachfrage, ob ein Völkermord an den Juden tatsächlich stattgefunden hat.
V. Was wollen die Revisionisten?
Ziel der Revisionisten ist es, in dieser entscheidenden Sachfrage die Wahrheit zu ermitteln. Sie wollen die heute gültigen Geschichtslehren, deren sachlichen Gehalt sie bestreiten, mit den historischen Tatsachen in Übereinstimmung bringen. Dabei gehen sie empirisch vor, indem sie von den Tatsachen ausgehen und daraus die "Theorie" ableiten. Den Holocaust-Bekennern machen sie zum Vorwurf, diese legten von vornherein einen Lehrsatz zugrunde, ein "Dogma", nämlich jenes von der offenkundigen Völkervernichtung. Diesem Lehrsatz würden alle Dokumente und Zeugenaussagen unterworfen, solche "Beweise" würden so manipuliert und verfälscht, daß sie zum vorgefaßten Beweisantrag paßten. Man nennt das - im Gegensatz zur "empirischen", also von Tatsachenforschung ausgehenden Methode - den "deduktiven", vom Lehrsatz ableitenden Forschungsansatz: Tatsachen werden so zurechtgebogen, daß sie zum anfänglich festgesetzten Lehrsatz passen.
Soviel als Einführung zu den wissenschaftstheoretischen Grundlagen des echten "Historikerstreits", also des Streites zwischen Holocaust-Bekennern und Holocaust-Bestreitern. Wer aber bestreitet den "Holocaust"?
Das sind - soweit Personen von Rang und Namen betroffen sind - vor allem Nichtdeutsche. Besonders Franzosen haben sich hier hervorgetan: Paul Rassinier, Robert Faurisson, Henri Roques. Der erstgenannte, Paul Rassinier, ist geradezu der "Vater des Revisionismus". Als Antifaschist, als französischer Widerstandskämpfer und Sozialist wurde er von den Nazis im Elsaß verhaftet und ins Konzentrationslager Buchenwald gebracht. Er hat den Krieg mit bleibenden Körperschäden als Invalider überlebt. Allein seine Wahrheitsliebe gab ihm den Antrieb, das Geschehen der von ihm selbst miterlebten Zeit zu erforschen. Er wollte Gerechtigkeit, Gerechtigkeit auch für den besiegten Gegner, darum suchte er die Wahrheit über die den Deutschen angelasteten Kriegsverbrechen zu erfahren. Vergeblich reiste er herum, um einen Augenzeugen für die "Gaskammern" zu finden. Er schrieb mehrere Bücher, in denen er solche Gaskammern und eine "Massentötung von Juden" in Zweifel zog - die ersten in der sich später erweiternden Reihe revisionistischer Bücher. Rassinier verstarb 1967.
Sein Nachfolger wurde Robert Faurisson. Faurisson - Professor für Literatur und Textkritik an der Universität Lyon - hatte lange an den Holocaust geglaubt. Angeregt durch Rassinier sind ihm jedoch Zweifel gekommen. Er unterzog sich einem zehn Jahre langen Studium von Dokumenten in Archiven und verkündete dann im Jahre 1979 die sensationelle Meldung: "es gab keine Gaskammern!" Er wurde deshalb angeklagt und verurteilt, gewann aber im Berufungsverfahren. Das Gericht billigte ihm zu, daß er auf Grund seiner seriösen Forschungsarbeit berechtigt zu seiner Behauptung sei. Es ist interessant zu erwähnen, daß in der Bundesrepublik Deutschland Menschen verurteilt worden sind, nur, weil sie dieses Urteil eines französischen Gerichts zitiert haben.
Von den deutschen Revisionisten seien namentlich erwähnt: Dr. Wilhelm Stäglich, Ernst Zündel, Udo Walendy. Dem ehemaligen Richter Wilhelm Stäglich, Verfasser des Buches "Der Auschwitz-Mythos" (einer Kritik des Auschwitz-Prozesses) wurde aufgrund seines Buches der Doktortitel aberkannt. Zündel, ein Deutsch-Kanadier, wurde bekannt durch seinen Prozeß in Toronto, in dem er den amerikanischen Gaskammer-Experten Fred Leuchter als Zeugen aufstellte. Udo Walendy gibt eine Heftreihe "Historische Tatsachen" heraus.
Revisionisten sind als Geschichtsforscher den unbezweifelbaren Tatsachen gegenüber offen. So anerkennen sie als Tatsache die Judenverfolgung im Dritten Reich. Sie anerkennen, daß Juden in ihrer Existenz bedrängt wurden, daß Juden in Konzentrationslager deportiert wurden, und daß sie dort z.T. schweren Leiden ausgesetzt waren. Das Buch "Die Moorsoldaten" wie auch die Schilderungen von Paul Rassinier geben darüber Auskunft. Weiter anerkennen die Revisionisten, daß der Antisemitismus schon im Parteiprogramm der NSDAP festgeschrieben war. Dieses Programm der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei wurde am 25. Februar 1920 im Hofbräuhaus in München der Öffentlichkeit übergeben. Die Satzung bezeichnete das Programm als unabänderlich, und tatsächlich wurde es später nie geändert. Hier ein Zitat:
Art. 4: "Staatsbürger kann nur sein, wer Volksgenosse ist. Volksgenosse kann nur sein, wer deutschen Blutes ist, ohne Rücksichtnahme auf Konfession. Kein Jude kann daher Volksgenosse sein."
Art. 5: "Wer nicht Staatsbürger ist, soll nur als Gast in Deutschland leben können und muß unter Fremdengesetzgebung stehen."
Die Ausgrenzung der Juden aus der deutschen Volksgemeinschaft ist eine von den Revisionisten anerkannte Tatsache. Es ist nicht Absicht und Ziel der Revisionisten, die nationalsozialistische Regierung von jeglichem Vorwurf der Kriegsverbrechen reinzuwaschen. Es ist unbestritten, daß es unter der Herrschaft der Nazis Kriegsverbrechen gegeben hat, so wie es überhaupt keine kriegführende Nation gibt, die nicht auch die Regeln des Kriegs- und Völkerrechts verletzt.
Ich fasse zusammen: Revisionisten bestreiten nicht die dem Dritten Reich eigene judenfeindliche Haltung, die tatsächliche Ausgrenzung von Juden sowie deren Abschiebung in Konzentrationslager, ebensowenig das Vorkommen von Kriegsverbrechen. Revisionisten bestreiten jedoch entschieden
VI. Die "Verschwörung des Schweigens"
Ich erwähnte einleitend, daß ich schon im Jahre 1945 nicht an den "Holocaust" (das Wort gab es damals noch nicht) geglaubt hätte. Erlauben Sie daher hier einen Einschub. Den Text dieses Kapitels "Verschwörung des Schweigens" habe ich schon im Jahre 1979 geschrieben. Ich gebe ihn unverändert wieder und er verdient Ihre besondere Aufmerksamkeit, denn diese Gesichtspunkte sind neu. Sie erklären insbesondere, warum ich schon 1945 nicht an den Holocaust glauben konnte. Hier also der Text vom Mai 1979:
"Es gibt auch für uns eine "Unbewältigte Vergangenheit". Allzulange hat man uns damals die schreckliche Wahrheit vorenthalten. Wie war es möglich, daß 1942/44 sechs Millionen Menschen umgebracht werden konnten, ohne daß es die Welt erfahren hat?
Dem gut organisierten alliierten Geheimdienst mußte es bekannt sein. Fotos der amerikanischen Luftaufklärung des Jahres 1944 zeigen die Krematorien und einzelne Häftlinge in den Straßen von Auschwitz. Eine Fabrikstadt mit 140.000 Arbeitern (Auschwitz) konnte man niemals so hermetisch von der Außenwelt abschließen, daß es der CIA nicht gelungen wäre, sich direkte Informationen zu beschaffen.
Warum haben die Alliierten die Massenvergasung der Juden verschwiegen und damit auf eine wirksame Propagandawaffe in der psychologischen Kriegsführung verzichtet? Wer sabotierte die Ausstrahlung des "Holocaust", der Massenvergasung von Juden in Auschwitz, über die "BBC" (British Broadcasting Corporation) und die "Voice of America"? Im Zeichen des totalen Krieges hätte man diese "psychologische Atombombe" doch schon zur Zeit von Stalingrad einsetzen müssen. Die Bekanntgabe solcher entsetzlicher Verbrechen hätte im Dritten Reich einen moralischen Schock ausgelöst. Es ist durchaus möglich, daß der Zusammenbruch früher erfolgt wäre und man sich die Bombardierung von Dresden hätte ersparen können. Es ist schwer, die Gründe für dieses sonderbare Verschweigen zu finden. Wir stehen hier vor einem Rätsel der Geschichte, das wohl nie gelüftet wird. Der polnischen Exilregierung war 1943 die Existenz des großen Vernichtungslagers von Auschwitz nicht bekannt, obschon Dr. Bronarski, Presseattaché der polnischen Gesandtschaft in Bern, behauptete: 'Die polnische Exilregierung verfüge über ein gut funktionierendes Verbindungsnetz zum polnischen Untergrund und sei über die Vorgänge im Lande gut unterrichtet'.
Das Schweizerische Rote Kreuz hat Auschwitz 1944 inspiziert und angeblich 'trotz sorgfältiger Überprüfung die Gerüchte über Gaskammern nicht bestätigen können'. Wer hat Druck ausgeübt, um diese zur Wahrung der Menschenrechte verpflichtete Organisation zum Schweigen zu veranlassen? Haben etwa Roosevelt, Churchill und Stalin auch nichts gewußt? Waren diese Verbrechen nicht gewichtig genug, um sie der Welt bekanntzugeben? Warum schwieg der Papst? Der Vatikan war im Kriege neutral und hatte eine ständige diplomatische Vertretung in Berlin. Auschwitz liegt in Polen, einem streng katholischen Lande. Die katholische Kirche verfügt über viele sehr wirkungsvolle diskrete Verbindungen; Verbrechen solchen Ausmaßes konnten ihr unmöglich entgehen.
Im Juli 1944 befreite die Rote Armee Majdanek, Belzec und Treblinka 1943, im Januar 1945 Auschwitz. Warum verschwiegen die Sowjets diese Nazigreuel? Sie waren doch sonst nicht gerade zurückhaltend in der Diffamierung der 'Nazibestie'. Selbst nach dem 8. Mai 1945, nach dem totalen Zusammenbruch des Dritten Reiches, erfuhr die Welt noch nichts von der Massenvernichtung und den Vergasungslagern. Diese heute unglaublich klingende Tatsache läßt sich leicht nachprüfen durch das Lesen des Jahrgangs 1945 irgend einer Schweizerzeitung. Behaupten etwa die Redakteure immer noch, nichts gewußt zu haben? Es dauerte Wochen und Monate, bis endlich die Massenmorde im vollen Umfang bekannt wurden. Warum hat die Presse so lange gezögert? Warum hat man anfänglich das schreckliche Geschehen heruntergespielt? Das ist doch sonst bei den sensationslüsternen Journalisten nicht üblich.
Die Tatsache, daß heute viele behaupten, 'immer von den Vergasungen gewußt zu haben', erklärt sich als Täuschung des Gedächtnisses. Bekannt und unbestritten war die Existenz der KZ und die dort herrschenden menschenunwürdigen Zustände (Langhoff, 'Die Moorsoldaten' 1936). Zu welchem Zeitpunkt sie zum ersten Mal von Massenvernichtung durch Vergasung Kenntnis erhalten haben, ist heute - nach 45 Jahren - schwer feststellbar. Indem sie heute die KZ mit den Vergasungslagern gleichsetzen, sind viele im guten Glauben, 'immer davon gewußt zu haben'.
Es ist unglaubhaft, daß es möglich gewesen sein soll, Millionen von Menschen umzubringen, ohne daß es mindestens der alliierte Nachrichtendienst erfahren hätte. Was für ein Interesse hatten diese Kreise, der Weltöffentlichkeit die Mordorgien der Nazis zu verschweigen?
Es ist höchste Zeit, daß man in der Vergangenheitsbewältigung auch hier schonungslos durchgreift und die Verantwortlichen für diese Unterschlagung entlarvt. Wer hier schwieg, machte sich zum Komplizen der Verbrecher. Das sind Roosevelt, Stalin, Churchill und der Papst. "
Soweit meine Aufzeichnungen aus dem Jahre 1979. Im Jahre 1988 habe ich zwei namhafte Schweizer Historiker gefragt, wann sie erstmals von Gaskammern und Massenmorden Kenntnis erhalten hätten. Es waren dies die Professoren J.R. von Salis und Edgar Bonjour.
Prot von Salis hatte im Kriege im Auftrag des Schweizerischen Bundesrates alle 14 Tage in einer Radioansprache das Schweizervolk über die Weltlage aufzuklären. Er stand also am Puls des Weltgeschehens und verfügte über die besten Informationen. Ich habe ihm geklagt, daß ich während des Krieges nichts von den Massenmorden erfahren hätte, während doch heute alle meine Freunde behaupten "immer davon gewußt zu haben". Da antwortete mir Prof von Salis: "Herr Vogt, Sie können sich trösten, ich habe auch nichts gewußt! Ich habe es auch erst nach dem Kriege erfahren!" Später habe ich die gleiche Frage an Prof. Bonjour gerichtet. Dieser hatte vom Bundesrat den Auftrag erhalten, die Geschichte der Schweiz im Zweiten Weltkrieg zu schreiben. Er muß also Einblick in alle Dokumente gehabt haben. Aber auch Bonjour hat mir bestätigt, daß er erst nach dem Kriege von den Massenmorden Kenntnis erhalten habe.
Warum hat sich bisher noch kein Historiker mit der Frage befaßt, wann und wie die Welt von den Nazigreueln erfahren hat? Wir stehen vor der unglaublich klingenden Tatsache, daß die Medien erst nach dem Kriege - im Sommer und Herbst 1945 - und auch dann nur bruchstückhaft - diese Meldungen gebracht haben.
Warum dieses Zögern? Man sollte doch erwarten, daß - spätestens mit dem Einmarsch der Russen in Auschwitz (Ende Januar 1945) - die Nazigreuel in der ganzen Welt bekannt geworden wären. Warum haben die Medien nicht unmittelbar nach der Kapitulation des Dritten Reiches über diese Greuel berichtet? Warum erwähnt Churchill in seinem nach dem Kriege erschienenen sechsbändigen Werk über den 2. Weltkrieg nichts von "Gaskammern" und der "Massentötung der Juden"? Hat er das Verbrechen des "Holocaust" nicht als gewichtig genug betrachtet, um ihm ein besonderes Kapitel zu widmen?
Für Revisionisten gibt es eine einfache Erklärung. Etwas, was nicht geschehen ist, davon kann man nichts wissen, und darum nichts berichten.
VII. Die Argumente der Revisionisten
Wir haben anfangs die Beweisgründe der Exterminationisten, der Vertreter der Vernichtungstheorie, kennengelernt. Wie antworten die Revisionisten, also diejenigen Historiker, die diese Theorie überprüfen, auf die Anklage?
Alle Holocaust-Filme sind Spielfilme
Hierzu ist zu sagen: Alle Holocaust-Filme sind Spielfilme, die viele Jahre nach Kriegsende in Hollywood gedreht worden sind. Es braucht eine große Naivität zu glauben, es handle sich dabei um Dokumentarfilme, die von den Nazis selber gedreht worden seien. - Der eben erwähnte Historiker hatte mir ein Bild aus dem deutschen Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" geschickt, auf dem das KZ Nordhausen beim Einmarsch der US-Armee abgebildet war. Auf dem Boden waren schachbrettartig Leichen ausgebreitet (Der Spiegel: Nr. 17/1990: "Ein Grab in den Lüften..." aus der Fernsehsendung: "Der Tod ist ein Meister aus Deutschland"). Ich habe das Bild mit folgenden Fragen zurückgeschickt, die auch sonst beim Betrachten fotografierter Schreckensszenen zu stellen sind:
Die psychologische Kriegführung war bei Ende der militärischen Kriegshandlungen, nach der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht, nicht beendet. Unbehindert konnte sie sich erst nach Mai 1945 richtig entfalten, ja hemmungslos austoben und unangefochten ihre Orgien feiern. Fotografisches Material in Form von Leichen gab es ja damals in unbeschränkter Menge. Bild-"Dokumente" sind daher keine schlüssigen Beweise. Es ist in jedem einzelnen Falle die Aufgabe der Geschichtswissenschaft, hier die Wahrheit zu ermitteln. Angesichts der vielen vorfabrizierten Bildunterschriften muß daher jeder ernsthafte Historiker zum "Revisionisten" werden, zum kritisch überprüfenden Ermittler der historischen Wahrheit.
VIII. Wie zuverlässig sind die Zeugen?
Das kritische Überprüfen beschränkt sich nicht auf die sogenannten Bild-"Dokumente", es richtet sich auch auf gerichtliche und außergerichtliche Zeugenaussagen, Den oft phantasievollen Berichten der überlebenden "Augenzeugen" hat man bisher immer voll geglaubt. Niemand wagte, kritische Fragen zu stellen. Nie wurde ein aussagefreudiger Zeuge wegen des Verdachts auf Meineid angeklagt. Zeugen können sich nach so langer Zeit aber in guter Treue irren. Sie können aber auch - aus Haß gegen ihre Peiniger oder gegen Zahlung von Bestechungsgeld - bewußt lügen. Die Glaubwürdigkeit von Zeugen ist jedenfalls problematisch, denn sie vertreten im Prozeß einen Parteistandpunkt. Bei genauerer Prüfung ergibt sich, daß die Schilderungen von überlebenden Lagerinsassen meist auf dem Hörensagen beruhen. Zudem sind solche Aussagen widerspruchsvoll und in Einzelheiten absurd.
Der jüdische Schriftsteller und sogar Friedens-Nobelpreisträger Eile Wiesel soll hier als Beispiel dienen. Nach seinen eigenen Angaben ist er der Erfinder des Wortes "Holocaust". Kurz sein Lebenslauf: Wiesel wurde 1928 in Ostpolen geboren. Im Kriege wurde er, zusammen mit seinem Vater, in Auschwitz interniert. 1945, beim Herannahmen der Russen, war Wiesel im Krankenhaus (!) in Auschwitz zur Behandlung einer Infektion am Fuß. Der behandelnde Arzt hatte ihm 14 Tage Ruhe verordnet. Da er wegen seines Fußleidens nicht marschtauglich war, hätte er im Lazarett von Birkenau die Ankunft der Befreier abwarten können. Aber Vater und Sohn beschlossen, sich den abziehenden Nazis anzuschließen und das Kriegsende im KZ Buchenwald abzuwarten.
Elie Wiesel schwieg danach 10 Jahre lang. Erst 1956 erschien seine Autobiographie auf jiddisch, 1958 auf französisch. Warum hat Wiesel so lange geschwiegen? Warum erwähnt der Auschwitz-Häftling nichts von den "Gaskammern"? Wie schildert Wiesel die Massentötung von Menschen als "Augenzeuge"? Ich zitiere aus seinem Buch "La Nuit" (1958):
"Unweit von uns loderten Flammen aus einer Grube, eine gigantische Feuersäule. Ich sah, wie aus einem Lastwagen kleine Kinder, Babies, in die Flammen geworfen wurden. Jawohl, dies habe ich mit meinen eigenen Augen gesehen, wie diese Kinder von den Flammen verzehrt wurden! Etwas weiter weg war eine andere Grube mit einer Feuersäule. Dort mußte ich zusehen, wie die Opfer unter schrecklichen Qualen während Stunden ihren Todeskampf in den Flammen ausfochten. Meine Kolonne - angeführt von einem SS-Mann - kam bis 3, bis 2 Schritte zu dieser Grube, Dann kommandierte man uns "rechts-um"! Wir waren erleichtert, zurück in die Baracke marschieren zu können."
Wiesel betrachtete sein Überleben als Wunder. Er schreibt:
"In Buchenwald wurden jeden Tag 10.000 Menschen getötet, ich war immer beim letzten Hundert und kam nahe zum Tor, aber immer stoppte die Kolonne. Warum?"
Wiesel schildert, wie die Deutschen in Babi-Yar Russen und Juden in Massengräbern verscharrt hätten:
"Später vernahm ich von einem Augenzeugen, daß der Boden noch viele Monate erbebte, und daß von Zeit zu Zeit Geysire von Blut hervorquollen!" (aus: Paroles d'Etranger, Seite 86).
1968 veröffentlichte Wiesel in "Legends of Our Time" einen Aufruf: "Jeder Jude sollte im Innersten seines Wesens irgendwo eine Zone des Hasses bewahren - gesunden, urwüchsigen Haß - für alles, was deutsch ist und in den Deutschen verankert ist. Anders zu denken wäre Verrat an unseren Toten!" (aus: Begegnungen mit dem Haß). 1986 hat dieser Deutschenhasser auf den Vorschlag des Deutschen Bundestages den Nobelpreis für den Frieden erhalten. Die Deutschen, so darf ich diesen Abschnitt schließen, haben sich wirklich gründlich gewandelt: Von Nationalsozialisten zu National-Masochisten.
Indessen zeigt das Beispiel Elie Wiesel, daß die Aussagen von Zeugen über die deutschen Kriegsverbrechen einer genauen Überprüfung bedürfen.
IX. Wie aus einem Gerücht eine "offenkundige Tatsache" geworden ist
Anfänglich wollte man die nach dem Kriegsende eintreffenden Gerüchte über die entsetzlichen Zustände in den Konzentrationslagern kaum glauben, aber die Schilderungen über die schrecklichen Zustände verdichteten sich immer mehr. Klarheit hat erst der Schuldspruch des Internationalen Militärtribunals (IMT) 1946 in Nürnberg geschaffen. Das "Tribunal der Sieger" hat den Umfang der Naziverbrechen wie folgt definiert:
"Die Nazis haben planmäßig - vorwiegend durch Gaskammern - sechs Millionen Juden umgebracht".
Dem IMT wird "Unfehlbarkeit" zugeschrieben. Seine "Enzyklika" ist zum Fundament der moralischen Nachkriegsordnung geworden. Der Schuldspruch wird als eine "offenkundige Tatsache" anerkannt. Er ist ein Axiom, ein unbezweifelbarer Lehrsatz für die Geschichtsschreibung. Weiterhin ist er die Legitimation, die Rechtfertigung für alle folgenden Kriegsverbrecherprozesse. Die Nazis - und damit indirekt das deutsche Volk - sind durch dieses ihnen angelastete "größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte" geächtet. Zur Sühne für ihre "Erbschuld" erwartet die Welt von den Deutschen moralische und materielle Wiedergutmachung.
Während die offizielle Geschichtsschreibung, aber auch die deutsche politische Führung, den "Ukas" (Befehl) des IMT akzeptieren, setzen sich die Revisionisten über dieses Tabu hinweg und wagen es, diesen Schuldspruch kritisch zu überprüfen. Dabei ist es gelungen, die Unglaubwürdigkeit des Kronzeugen nachzuweisen, nämlich das "Geständnis" des Rudolf Höß.
Der am 11. März 1946 von den Engländern festgenommene frühere Lagerkommandant von Auschwitz, Rudolf Höß, hat gestanden:
"Auf Befehl Himmlers habe ich persönlich vom Juli 1941 bis Ende 1943 als Kommandant von Auschwitz die Vergasung von 2,1 Millionen Juden angeordnet! "
1983 enthüllt Rupert Butler in seinem Buch "Legions of Death" (Mamlyns Paperbacks, 1983) die Umstände, unter denen das Geständnis zustande gekommen war. Der jüdische Feldwebel Bernard Clarke schildert voller Stolz, wie er das "Geständnis" nach einem dreitägigen Foltern regelrecht aus dem Gefangenen herausgeprügelt habe. Ein durch Folter erpreßtes Geständnis ist aber null und nichtig.
Eine weitere wichtige Quelle für die Gaskammer-Legende ist Kurt Gerstein. Dieser meldet sich 1941 als Freiwilliger und wurde als Spezialist für Desinfektion dem technischen Dienst der Waffen-SS zugeteilt. Er wurde zuständig für die Belieferung der KZ mit Zyklon B. Kurz vor Kriegsende stellte er sich am 22. April 1945 den Franzosen bei Rottweil. In französischer Gefangenschaft schildert er die Zustände der Lager Belzec, Sobibor und Treblinka, die er mit dem Blausäuregas versorgt hatte. Am 25. Juli 1945 findet man ihn erhängt in seiner Zelle im Militärgefängnis "Cherche Midi" in Paris. Von seinem "Geständnis" gibt es sechs (!) verschiedene - deutsche und französische - Fassungen, die sich widersprechen und völlig absurde Behauptungen enthalten. Henri Roques hat sie 1985 in einer Dissertation zusammengestellt:
Trotz der Widersprüchlichkeit und Absurdität der Aussagen werden Höß und Gerstein von Historikern und Schulbüchern als verläßliche Quelle zitiert. Auch Prof. Walther Hofer stützt sich auf diese "Zeugen".
X. Sind die Gaskammern eine Legende?
Allgemein wird angenommen, daß die Gaskammern zur Menschenvernichtung eine "offenkundige Tatsache" seien, für die es viele Beweise durch Augenzeugen gebe. Diese Todesfabriken, so heißt es, kennzeichneten die Unmenschlichkeit des Naziregimes. Gaskammern sind so zu einem festen Bestandteil unseren Weltbildes geworden. Künstler und Schriftsteller verwenden das Motiv der Gaskammer in ihren Werken, in unzähligen Romanen und Filmen, Gaskammern dürfen auch in keiner Abhandlung zur Weltgeschichte fehlen.
Der "Holocaust" ist als gesichertes Wissen fest im Weltbild verankert. Es mag darum als eine reine Zeitverschwendung erscheinen, "Gaskammern" in Frage stellen zu wollen. Gibt es aber wirklich Beweise für die Existenz dieser Einrichtungen?
Für das Erbringen eines Beweises sind sogar Preise ausgeschrieben worden:
In diesem Zusammenhang ist ein Gutachten von Prof. Dr. Gerhard Jagschitz, Leiter des Instituts für Zeitgeschichte an der Universität Wien, von Interesse. Der Wiener Untersuchungsrichter Stockhammer beauftragte am 28.1.1987 Herrn Prof. Jagschitz mit der Erstellung eines Gutachtens über
Dieses sollte der Klärung des Sachverhalts dienen in einer Strafsache gegen Gerd Honsik. Am 10. Januar 1991 legte Professor Jagschitz dem Gericht einen Zwischenbericht vor mit einem Gesuch um
In seinem Zwischenbericht schreibt Jagschitz, es habe sich herausgestellt, daß "durch zahlreiche Einwände der revisionistischen Literatur erhebliche Teile der bisherigen Literatur in Frage gestellt worden seien." Es gebe "wenig verwertbare wissenschaftliche Literatur", aber viele "Erlebnisberichte" und "Zusammenfassungen mit nichtwissenschaftlichem Charakter, die sich durch Widersprüche, Abschreibungen, Auslassungen und unvollständige Verwertung der Quellen auszeichneten". Der Kernsatz lautet:
"Durch das Vorlegen von Gutachten vor Gerichten und den darauf erfolgten Freisprüchen sind die substantiellen Zweifel an grundlegenden Fragen verstärkt worden, so daß der Hinweis auf die Gerichtsnotorik der Bekanntheit der Vernichtung von Juden durch Gas im Konzentrationslager Auschwitz nicht mehr ausreicht, um Urteile, die einem demokratischen Rechtsempfinden entsprechen, darauf aufzubauen."
Es scheint, daß Prof. Jagschitz heute, nachdem er sich vier Jahre mit der Widerlegung der revisionistischen Thesen beschäftigt hat, verunsichert ist. Es müssen ihm Zweifel aufgekommen sein, ob die verlangte Widerlegung überhaupt möglich sei und er imstande sei, den Auftrag im Sinne des Auftraggebers auszuführen.
Revisionisten sind hinsichtlich der Möglichkeit einer Klärung der Sachverhalte zuversichtlich, denn jeder Historiker, der sich ernsthaft und unvoreingenommen mit der Materie auseinandersetzt, wird zwangsläufig zum Revisionisten.
XI. Die Legende wird widerlegt
Nach 1946, als Folge der Nürnberger Prozesse, wurden in der Volksmeinung pauschal alle Konzentrationslager zu "Vernichtungslagern mit Gaskammern". Die nachfolgend angeführten vier Nachweise stellen jedoch diese Gaskammergeschichte in Frage:
Durch diese Nachweise sind die "Gaskammern von Auschwitz" in Frage gestellt. Steht damit der Bundesrepublik Deutschland eine Periode von "glasnost und perestroika", von offener Wahrheitssuche und Wandel durch eine neue Weltordnung bevor? Es wäre zu wünschen.
XII. Technische Fantasien über Massentötungen
Es hat in der Zeit des Zweiten Weltkrieges Massentötungen gegeben. Am bekanntesten sind vielleicht die Erschießung polnischer Offiziere im Walde von Katyn durch die Sowjets, und das Verhungernlassen deutscher Kriegsgefangener in amerikanischen Lagern. Die Schilderungen der "Augenzeugen" über die Nazigreuel zeugen dagegen von blühender Phantasie. Schon allein die Vielfalt und die Absurdität der von den "Zeugen" nach Kriegsende geschilderten Tötungsmethoden hätten unvoreingenommene Beobachter mißtrauisch machen müssen. Geblendet von Haß gegenüber dem geschlagenen Feind hat man aber allen Anschuldigungen kritiklos Glauben geschenkt.
Die Polen sprachen zuerst von siedendem Wasser und Dampf, die Russen von Stromstößen. Elie Wiesel schildert, wie lebende Menschen in das lodernde Feuer von Scheiterhaufen geworfen wurden - daher der Begriff "Holocaust" (etwa: Brandopfer).
Die Amerikaner behaupteten zuerst, die Tötung sei durch Dieselgas erfolgt. Das ist schon deshalb unglaubhaft, weil Dieselabgase weniger giftig sind, weil sie kein CO, aber viel Sauerstoff enthalten. Der Tod kann in einem mit Dieselabgas erfüllten Raum nur erfolgen, wenn der Mangel an Sauerstoff zum Ersticken führt. Das müssen die Amerikaner schließlich gemerkt haben, sie stellten auf das hochgiftige Insektenvertilgungsmittel Zyklon B um.
Um die reichhaltige Phantasie der Zeugen zu belegen, zitiere ich hier ausführlich aus einem Buch von Stefan Szende: "Der letzte Jude von Polen", erschienen zuerst im Albert Bonier Bokförlag, Stockholm 1944, dann 1945 im Europa-Verlag, Zürich. Der Verfasser schreibt im Vorwort:
"Dieses Buch ist der erste ausführliche Augenzeugenbericht von der Vernichtung der etwa fünf Millionen polnischer und anderer europäischer Juden im deutschen Generalgouvernement. Der Verfasser überlebte tausend Pogrome! ".
Sodann ein Auszug aus den Seiten 290-292:
"Belzec war ein kleiner Ort an der deutsch-russischen Grenze vom Jahre 1939. Aus russischen Befestigungsanlagen machten die Nazis jene Menschenmühle, jene Leichenfabrik, in der Hunderttausende, wahrscheinlich sogar Millionen Juden den Tod gefunden haben. Fünf Millionen Menschen zu ermorden ist eine gewaltige Aufgabe. Auch das Töten von Wanzen und Läusen erfordert eine gewisse Technik. Und niemand kann daran zweifeln, daß die Deutschen ein technisch hochbegabtes Volk sind. Unter ihnen gab es Ingenieure des Todes. Sie erhielten den Auftrag vom Führer und dem Chef der SS, das technische Problem zu lösen. Und sie lösten das Problem. Sie leisteten Großartiges.
Es war ein lockendes Ziel, Millionen Juden nach allen Regeln der modernen Technik zu ermorden. Die Menschenmühle umfaßt einen Raum von etwa 7 km Durchmesser. Dieses Gebiet ist mit Stacheldraht gesichert, kein Mensch darf sich nähern, Es war eine ausgewählte SS-Mannschaft, die hier regierte, Männer mit eisernen Nerven. Es war eine wichtige Aufgabe, die Sachen und Kleider der ermordeten Millionen zu sortieren und zu verpacken, Zu solchen Diensten wählte die SS einige Juden aus. "
Szende schildert dann die Vernichtungstechnik:
"Die mit den Juden vollbelasteten Züge fuhren durch einen Tunnel in die unterirdischen Räume der Hinrichtungsstelle ein. Dort wurden die Juden ausgeladen, Sie mußten ihre Sachen abgeben. Alles wurde ihnen abgenommen. Später wurden alle Transporte nackt eingeliefert. Die nackten Juden wurden in riesige Hallen gebracht. Mehrere tausend Menschen auf einmal konnten diese Hallen fassen. Sie hatten keine Fenster, sie waren aus Metall mit versenkbarem Boden.
Der Boden dieser Halle mit den tausenden Juden wurde in ein darunter liegendes Wasserbassin gesenkt. Wenn alle Juden auf der Metallplatte schon bis über die Hüften im Wasser standen, wurde elektrischer Starkstrom durch das Wasser geleitet. Nach wenigen Augenblicken waren alle Juden, Tausende auf einmal, tot. Dann hob sich der Metallboden aus dem Wasser. Auf ihm lagen die Leichen der Hingerichteten. Eine andere Stromleitung wurde eingeschaltet und die Metallplatte wurde zu einem Krematoriumssarg, heißglühend, bis alle Leichen verbrannt waren. Gewaltige Krane hoben dann den riesigen Krematoriumssarg und entleerten die Asche. Große Fabrikschornsteine entleerten den Rauch.
Die Prozedur war vollzogen. Der nächste Zug wartete schon mit neuen Juden vor der Einfahrt des Tunnels. Die einzelnen Züge brachten drei- bis fünftausend, manchmal auch mehr Juden. Es kamen täglich mehrere Züge an. Es gab Tage, an denen die Linie nach Belzec zwanzig bis dreißig solcher Züge befördert hatte. Die moderne Technik in nazistischer Regie triumphierte über alle Schwierigkeiten. Das Problem, wie man Millionen Menschen hinrichten kann, war gelöst. Die unterirdische Menschenmühle verbreitete einen schrecklichen Geruch über die Umgebung. Zeitweise lag dichter Rauch verbrannter Menschenkörper über weiten Gebieten. "
Soweit der Bericht eines "Augenzeugen".
XIII. Bevölkerungsstatistik
Kehren wir aus dem Reich der Phantasie zurück in die Welt nüchterner Zahlen. Was sagt die Statistik über die jüdische Weltbevölkerung?
Nach den Untersuchungen von Sanning, der sich auf jüdische Quellen stützt, waren im Einzugsgebiet der deutschen Armeen insgesamt nur drei Millionen Juden greifbar. Wie es möglich war, daß davon sechs Millionen vergast werden konnten, und trotzdem über zwei Millionen überlebt haben - das bleibt ein Geheimnis! Sanning schätzt die Zahl der im Dritten Reich umgekommenen Juden auf ca. 1/4 Million. Dabei ist sonderbar: Die Elite der Juden hat den Holocaust überlebt! Über drei Millionen Überlebende haben Wiedergutmachungsanträge gestellt!
Wie hoch ist wirklich die Zahl der Opfer von Auschwitz? Hierzu gibt es verwirrende Zahlenangaben:
8 Millionen |
sollen es nach einem offiziellen französischen Dokument sein (Office de Recherches des crimes de guerre) |
5 Millionen |
nennt die Zeitung "Le Monde", 20.4.1978 |
4 Millionen |
nannte ein Mahnmal in Auschwitz-Birkenau |
3 Millionen |
bekennt Rudolf Höß, ehemaliger Lagerkommandant |
1,6 Millionen |
lehrt Yehuda Bauer, Direktor des Instituts of Conteniporary Jewry, Hebräische Universität Jerusalem Personen |
1.433.000 |
gemäß Le Monde, 1.9.1989 |
1.250.000 |
Personen, gemäß Raul Hilberg (Verfasser des Buches: "La destruction des juifs dÉurope", 1988) |
850.000 |
Personen, gemäß Gerald Reitlinger (Verfasser des Buches "The Final Solution", 1953) , und |
74.000 |
Tote nennen die kürzlich von M. Gorbatschow freigegebenen "Totenbücher von Auschwitz". |
Wahrhaft eine verwirrende Reihe von Zahlen. Dabei bestreiten die Revisionisten durchaus nicht, daß während des Krieges durch die Deportationen und durch Zwangsarbeit, auch durch Erschießungen eine große Zahl von Juden ihr Leben verloren haben. Die Revisionisten kommen aber aufgrund ihrer Untersuchungen zu dem Ergebnis, daß es weder einen Plan zur Judenausrottung noch einen industriell betriebenen Massenmord an Juden gegeben hat. Den wahren Umfang und die Umstände aller Todesarten aufzuklären ist die Aufgabe der Geschichtsforschung.
XIV. Die Konzentrationslager im Mittelpunkt der Forschung
Erinnern wir uns: Nach dem Urteil des Militärtribunals von Nürnberg sollen in Auschwitz 4 Millionen Juden ermordet worden sein. Die Direktion des Museums Auschwitz setzte diese Zahl kürzlich auf 1 Million herunter. Die von Moskau freigegebenen "Totenbücher" zählen nur 74.000 Todesfälle auf. Andererseits haben, nach Aussage von Dr. Franciszek Piper (Leiter des Auschwitz-Museums) 223.000 Juden Auschwitz überlebt, darunter so bekannte Namen wie Simone Veil, Elie Wiesel und Anne Frank. Erinnern wir uns auch, daß Auschwitz eine Fabrikstadt war, mit über 100.000 Arbeitern. Es ist absurd zu glauben, daß die Deutschen ausgerechnet in einem solchen Industriekombinat eine "Todesfabrik" errichtet hätten. Tatsächlich zeigen die von der US-Luftaufklärung 1943/44 angefertigten Fotos von Auschwitz nichts Verdächtiges: Keine "rauchenden Kamine" einer "Todesfabrik". Auch hat das Internationale Rote Kreuz im Jahre 1944 Auschwitz inspiziert. Im Bericht wird ausdrücklich festgehalten, daß "Gerüchte" über "Vergasungen" nicht bestätigt werden konnten. Und schließlich:
Die in Auschwitz den Besuchern als "Gaskammern" gezeigten Räume waren nach den Bauplänen Leichenkeller, wie sie in jedem Krematorium zu finden sind. Erst nach dem Kriege wurden diese Räume von den Polen zu "Gaskammern" umfunktioniert, indem man Löcher in die Betondecke bohrte, um Öffnungen für den Einwurf von Zyklon B vorzutäuschen. Das Schauobjekt mußte eben den Schilderungen der "Augenzeugen" angepaßt werden. Auschwitz ist weltweit bekannt als Gedenkstätte für die Opfer des Naziregimes. Besucher aus allen Ländern pilgern zu diesem Ort des Grauens. Die einzigen, die sich wirklich wissenschaftlich mit Auschwitz befassen, sind die Revisionisten. Sie versuchen, das wirkliche Geschehen zu klären.
Hinsichtlich des Konzentrationslagers Dachau ist diese revisionistische Forschung weitgehend abgeschlossen und von Erfolg gekrönt. Es ist erwiesen, daß die sogenannte "Gaskammer von Dachau" nach (!) dem Kriege im Auftrag der US-Armee durch gefangene SS-Soldaten erbaut wurde, als bloße Attrappe. Sie war und ist nicht funktionsfähig, denn die Krematoriumsöfen haben keine Verbindung zum Kamin. . Eine bloße Attrappe, und dennoch hat man das Publikum 20 Jahre lang angelogen, indem man diese Pseudo-"Gaskammer" als die von den Nazis verwendete, authentische Mordwaffe zeigte.
Nachdem Dachau widerlegt ist und Auschwitz in Frage gestellt ist, geraten die Vertreter der Holocaust-Lehre in Beweisnot. Sie verlagern den Ort des Geschehens immer weiter nach Osten, von Dachau über Auschwitz nach Treblinka. Von diesem Lager Treblinka fehlt indessen jede Spur. Wir wissen nicht einmal genau, wo es gestanden haben soll. Die Zahl der angeblich hier ermordeten Menschen schwankt zwischen 800.000 und 1,3 Millionen, die sich jedoch offenbar in Nichts aufgelöst haben. Udo Walendy hat in seiner Reihe "Historische Tatsachen" darüber berichtet (Heft 44).
XV. Werden und Vergehen eines Mythos
Wir kommen zum Schluß. Eine Untersuchung der Konzentrationslager erbringt keine Anhaltspunkte für eine dort stattgefundene Massentötung von Menschen. Dagegen hat der britische Historiker David Irving in Archiven seiner Heimat Dokumente gefunden, die den Gedanken nahelegen, daß der - damals noch nicht so genannte - "Holocaust" eine Erfindung des "Amtes für psychologische Kriegsführung" war. Die Pläne wurden schon 1943 ausgeheckt, die Ausführung aber bis nach Kriegsende aufgeschoben.
Die Inszenierung war perfekt. Zunächst wurde in Teheran und Jalta die physische Liquidierung des Deutschen Reiches programmiert. Zerstückelung und Besetzung Deutschlands, Vertreibung der Ostdeutschen, Demontage. Danach erfolgte die moralische Liquidierung der Deutschen durch das Tribunal der Sieger in Nürnberg mit dem Schuldspruch des später so genannten "Holocaust". Durch die Belastung mit diesem in der Geschichte der Menschheit einmaligen Verbrechen sollte das deutsche Volk demoralisiert werden. Wie das inszeniert wurde, darüber hier zwei Berichte:
Es scheint in der Tat so zu sein, als wäre die Umerziehung perfekt gelungen. Der Schuldkomplex "Holocaust" ist tief in der deutschen Seele verankert. In sklavischer Unterwürfigkeit akzeptieren die meisten Deutschen den moralischen Urteilsspruch der Siegermächte. Und wer Öffentlich Zweifel an der Vergasung von 6 Millionen Juden äußert, wird strafrechtlich verfolgt. Die Bundesregierung und große Teile des politischen, intellektuellen und kirchlichen Establishments, vor allem aber auch die Presse, Rundfunk- und Fernsehanstalten tun alles, um die große Schuld Deutschlands zu betonen. Eine Minderung des von den Siegermächten zu diktierten Verbrechens ziehen sie nicht in Betracht. Das Volk der Deutschen muß sich als ein Verbrechervolk fühlen, verachtet von der ganzen Menschheit.
Damit kommen wir zu der alles entscheidenden Frage:
Wer sind die Nutznießer dieser Legendenbildung und darum an der Aufrechterhaltung der Lehre interessiert? Zu diesen Nutznießern gehören:
Fragen wir uns zum Schluß: Kann die Holocaust-Legende überleben?
Die Ideologen des Holocaust versuchen alles, um die Verbreitung der revisionistischen Lehre unmöglich zu machen. Damit können sie den Durchbruch zur Wahrheit zwar verzögern, aber nicht verhindern.
Maßnahmen zur Einschränkung der Meinungsfreiheit sind:
Besonders an den Hochschulen wird jede kritische Holocaust-Forschung durch die Tabuisierung verhindert. Tatsächlich wird der "Holocaust" zu einer Offenbarungsreligion, die sich jeder kritischen Prüfung entzieht. Erlauben Sie mir als Schweizer zum Schluß trotzdem ein hoffnungsvolles Wort. Die Wahrheit bedarf nicht vieler Worte. Ich zitiere daher zum Schluß eine These von Professor Robert Faurisson:
"Les prétendues chambres a gaz hitleriennes et le prétendu genocide des Juifs forment un seul et même mensonge historique, qui a ouvert la voie à une gigantesque escroquerie politico-financière, dont les principaux beneficiaires sont l'Etat d'Israël et le sionisme international et dont les principales victimes sont le peuple allemand, mais non pas ses dirigeants, le peuple palestinien tout entier et, enfin, les jeunes generations juives que la religion de l'Holocauste enferme de plus en plus dans un ghetto psychologique et moral."
Auf deutsch:
Die angeblichen Gaskammern Hitlers und der angebliche Völkermord an Juden sind beides eine und dieselbe Geschichtslüge, die den Weg freigemacht hat für eine beispiellose politisch-finanzielle Erpressung. Haupt-Nutznießer sind: Der Staat Israel und der internationale Zionismus. Haupt-Opfer sind: Das deutsche Volk (nicht aber seine Führer), die Palästinenser in ihrer Gesamtheit, und schließlich auch die jungen Juden, die durch die Holocaust-Religion in ein psychologisches und moralisches Ghetto eingeschlossen sind.
Warnung:
Die vorliegende Arbeit ist das Ergebnis einer jahrelangen Forschung; sie ist gedacht als ein Arbeitspapier für Historiker.
Die Schrift ist kein "Persilschein für Nazi"; sie darf nicht von rechtsradikalen Kreisen für Propagandazwecke mißbraucht werden.
Bezugspreis: |
1 Exemplar: |
DM 10.- |
10 Exemplare: |
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