II. REDEN UND SONSTIGE OFFENTLICHE ÄUSSERUNGEN FÜHRENDER POLITIKER DES DRITTEN REICHES

1.Vorbemerkungen

Sobald die Sprache auf die angebliche Judenausrottung kommt, werden als Beleg hierfür nicht selten Bruchstücke aus Reden führender Politiker des Dritten Reiches, insbesondere Hitlers oder Himmlers, zitiert. Die mehr oder weniger starken Worte solcher Redepassagen werden ohne weiteres für bare Münze ausgegeben und erhalten so ein Gewicht, das ihnen in Wirklichkeit nicht zukommt. Sie werden oft auch in einen falschen Zusammenhang gebracht, zumindest aber wird der Zusammenhang, in dem sie stehen, verschwiegen. Nicht anders verfährt man mit sonstigen -- schriftlichen oder mündlichen -- Äußerungen der damals maßgebenden Persönlichkeiten.

Vielfach handelte es sich -- so insbesondere bei Hitler -- aber auch nur um Reaktionen auf die zahlreichen Vernichtungsdrohungen maßgebender Vertreter der Allnerten und besonders des Weltjudentums gegen das deutsche Volk. Zu erinnern ist vor allem an den von dem amerikanischen Juden Theodore Nathan Kaufman, einem persönlichen Berater Roosevelts, entworfenen Plan, das deutsche Volk durch Sterilisation aller Männer und Frauen auszurotten. Er wurde von ihm in einem Buch mit dem bezeichnenden Titel "Germany must perish" niedergelegt [103]. Bekannter noch dürfte der Plan des amerikanischen Juden Morgenthau sein, der ebenfalls die Ausrottung der Deutschen durch wirtschaftliche Erdrosselung (Aushungerung) vorsah und den Roosevelt durch seine Unterschrift bereits gebilligt hatte [104]. Nicht zu vergessen sind ferner die Vernichtung eines großen Teils der deutschen Zivilbevölkerung durch die Flächenbombardements alliierter Luftstreitkräfte, die auf einen Plan des britischen Juden Lindemann -- später als Lord Cherwell geadelt! -- beruhten [105], sowie der Plan des sowjetischen "Völkerrechtlers" Trainine, der die Ausmerzung der gesamten geistigen Oberschicht Deutschlands zum Ziel hatte und im sog. Londoner Statut mündete, der "Rechtsgrundlage" für die Nürnberger Prozesse gegen die deutsche Führungsschicht [106]. Mit Ausnahme des Kaufman-Plans wurden alle diese Pläne auch in Angriff genommen. Wenn sie teilweise nur unvollkommen durchgeführt wurden, so waren dafür wohl mehr praktische als humanitäre Gründe ausschlaggebend.

Neben diesen sehr konkret gefaßten Vernichtungsplänen, denen auf deutscher Seite nichts Ähnliches gegenübersteht, gibt es zahlreiche Äußerungen mehr allgemeiner Art, die aber in die gleiche Richtung zielten. Von ihnen sollen hier nur einige wenige angeführt werden.

Am bekanntesten dürften die Mordaufrufe von Stalins Propagandajuden Ilja Ehrenburg sein, der sich folgendermaßen äußerte [107]:

"Wir sagen nicht mehr guten Morgen oder gute Nacht! Wir sagen morgens: ›Töte den Deutschen‹, und abends: ›Töte den Deutschen!‹
Es geht jetzt nicht um Bücher, Liebe, Sterne, es geht jetzt nur um den einzigen Gedanken: die Deutschen zu töten. Sie alle zu töten. Sie zu vergraben... Es gibt nichts Schöneres für uns, als deutsche Leichen. Schlag den Deutschen tot! -- bittet Dich die alte Mutter. Schlag den Deutschen tot! -- so fleht Dich das Kind an. Deutsche sind keine Menschen, Deutsche sind zweibeinige Tiere, widerliche Wesen, Bestien. Sie haben keine Seele. Sie sind einzellige Lebewesen, seelenlose Mikroben, die mit Maschinen, Waffen und Minenwerfern ausgerüstet sind.
Wenn Du einen Deutschen erschlagen hast, schlage noch einen anderen tot, es gibt für uns nichts Lustigeres als deutsche Leichen!"

Diese Mordhetze, die bekanntlich ihre Wirkung nicht verfehlte, wurde, was weniger bekannt ist, auch in englischer Sprache für die "Soldaten Christi" verbreitet [108]. Allerdings wurden diese Mordaufrufe erst zu einem Zeitpunkt verfaßt, als das Kriegsgeschehen seinen Höhepunkt erreicht hatte. Schon lange vorher aber wurden in aller Welt Vernichtungsdrohungen gegen das deutsche Volk laut, die teilweise auch einige Bedeutung für die Frage der Kriegsschuld haben dürften [109].

So erklärte bereits im Januar 1934 der Zionistenführer Wladimir Jabotinsky der jüdischen Zeitung "Tatscha Retsch":

"Unsere jüdischen Interessen erfordern die endgültige Vernichtung Deutschlands, das deutsche Volk samt und sonders ist eine Gefahr für uns, deshalb ist es unmöglich, zuzulassen, daß Deutschland unter der gegenwartigen Regierung mächtig wird."

Und der Herausgeber des "American Hebrew", New York, ein führender Zionist, sagte am 24. Mai 1934 zu dem amerikanischen Schriftsteller Mr. R. E. Edmondson, Oregon:

"Wir sind dabei, einen Krieg über Deutschland zu bringen."

Am 16. April 1936 schrieb die jüdische Zeitung "The Youngstown Jewish Times" in Ohio:

"Nach dem nächsten Krieg wird es nicht mehr ein Deutschland geben. Auf ein von Paris gegebenes Signal werden Frankreich und Belgien, sowie die Völker der Tschechoslowakeiv sich in Bewegung setzen, um den deutschen Koloß in einen tödlichen Zangengriff zu nehmen. Sie werden Preußen und Bayern voneinander trennen und das Leben in diesen Staaten zerschlagen."

Die Trennungslinie verlief nach dem Kriege nur etwas anders und auch das Leben in Deutschland ist noch nicht erloschen, doch auf dem besten Wege dazu. Etwas allgemeiner formulierte den gleichen Gedanken wenig später der "American Hebrewa vom 30. April 1937:

"Die Völker werden zu der notwendigen Einsicht kommen, daß Nazideutschland verdient, aus der Völkerfamilie ausgerottet zu werden."

Das war sehr deutlich gesprochen und paßte zu dem, was am 3. September 1939 die britische Zeitung "People" schrieb:

"Der tolle Hund Europas, das deutsche Volk, ist wieder ausgebrochen. Er muß vernichtet werden."

Auch Churchill sprach von "Vernichtung", als er am selben Tage im britischen Unterhaus erklärte:

"Dieser Krieg ist Englands Krieg. Sein Ziel ist die Vernichtung Deutschlands.... Vorwärts, Soldaten Christi!"

Und kein deutscher Staatsmann hat sich je einem anderen Volk gegenüber in der Weise geäußert, wie es der britische Haßapostel Lord Vansittart 1942 zur Rechtfertigung des britischen Bombenterrors tat:

"Die einzigen guten Deutschen sind die toten Deutschen, darum herunter mit den Bomben."

Diese fielen dann -- wie beabsichtigt -- auch wahllos auf Greise, Frauen und Kinder. Vor diesem Hintergrund muß man die starken, vielfach auch rnißdeuteten oder hinsichtlich ihrer Authentizität sogar fragwürdigen Äußerungen von deutscher Seite sehen, auf die im Zusammenhang mit den angeblichen Judenmorden immer wieder hingewiesen wird. Sie waren meist nur die Antwort auf die Kübel von Haß und Vernichtungswillen, die -- nicht erst seit Kriegsbeginn -- über das deutsche Volk und seine Regierung ausgeschüttet wurden. Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus!

Im übrigen besteht ein himmelweiter Unterschied zwischen Worten und Taten. Die Vorkriegs-, Kriegs- und Nachkriegsgreueltaten der Gegner Deutschlands sind längst einwandfrei dokumentiert; sie waren für die Zeitgenossen sogar offenkundig [110]. Von den behaupteten Judenmorden läßt sich das nicht mit gleicher Sicherheit sagen. Gerade prominenteste Juden, Repräsentanten der jüdischen Geistes- und Führungselite, die doch bei einer wirklich geplanten Judenausrottung eigentlich als erste Opfer in Betracht gekommen wären, haben bezeichnenderweise Auschwitz überlebt! [111]--

Nach diesen notwendigen Vorbemerkungen wollen wir nun einen Blick auf die verhältnismäßig wenigen Zeugnisse angeblichen deutschen Vernichtungswillens aus dem Munde führender deutscher Persönlichkeiten werfen, die gewiß nicht über das hinausgingen, was von der Gegenseite zu hören war.


Anmerkungen

  1. Hierzu Rassinier, "Was ist Wahrheit? ", Seiten 116, 237-241; Roth, "Was hätten wir Vater wissen müssen? ", Teil 2, Seiten 144-147; Scheidl, "Geschichte der Verfemung Deutschlands", Band 3, Seiten 200ff., und Band 5, Seiten 116ff. Im Verlag "Deutscher Arbeitskreis Witten" erschien 1977 eine Übersetzung des Kaufman-Mordplans.
  2. Es handelt sich nach den Worten Freda Utleys, einer der bekanntesten amerikanischen Publizistinnen, um den "größten Versuch des Volkermords der Neuzeit". Vgl. "Kostspielige Rache", Seiten 30-31. Zum Morgenthau-Plan siehe Keppler, "Tod über Deutschland -- Der Morgenthauplan"; Schrenck-Notzing, "Charakterwasche", Seiten 78ff.; Hartle, "Amerikas Krieg gegen Deutschland"~ Seiten 304ff.; Roth, "Was hätten wir Vater wissen müssen?", Teil 2, Seiten 148ff.
  3. Vgl. Roth, "Was hätten wir Vater wissen müssen? ", Teil 2 , Seiten 96- 1 0 1; David Irving, "Der Untergang Dresdens". Eine umfassende Dokumentation uber den Bombenkrieg gibt Rumpf in seinem Buch "Das war der Bombenkrieg".
  4. Grimm, "Mit offenem Visier", Seiten 257-258; derselbe in "Nation Europa", Nr. 8/1956, Seite 35; Roth, "Was hätten wir Vater wissen müssen?", Teil 2, Seiten 153ff.
  5. Zitiert nach Aretz aaO., Seite 340; vgl. auch Erich Kern, "Verbrechen am deutschen Volk", Seite 171.
  6. So z. B. in dem im Verlag Alfred Knopf, New York, im Jahre 1944 erschienenen Buch "The Tempering of Russia", Seiten 352--353.
  7. Sämtliche nachfolgenden Zitate stammen aus Friedrich Lenz' "Zauber um Dr. Schacht". Seiten 131-132, 149-150.
  8. Daß die Nachgeborenen hiervon nichts oder doch nur wenig wissen. kommt daher, daß die Verbrechen der Alliierten bis zum heutigen Tage offiziell mit dem Mantel des Schweigens zugedeckt werden. Amtliche Dokumentationen über die Kriegsverbrechen der Alliierten werden möglichst unter Verschluß gehalten. Vgl. hierzu das aufschlußreiche Vorwort in Erich Kerns Buch "Verbrechen am deutschen Volk".
    Aus jüngster Zeit durften die Anstrengungen allgemein bekannt sein, die die Regierung der BRD unternahm, um die Veröffentlichung der Dokumentationen uber das Schicksal der deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion und anderen Feindlandern zu unterbinden. Vgl. hierzu z.B. "Deutsche Wochen-Zeitung", Nr. 40/1974 vom 4. 10. 1974, Seite 1; "Das Ostpreußenblatt", Folge 43/1974 vom 26. 10. 1974, Seite 1; "Oldenburgische Volkszeitung" vom 10. 9. 1974.
  9. Es sei hier nur z. B. an so bekannte Namen wie Benedikt Kautsky (österreichischer Sozialistenführer), Erik Blumenfeld (CDU-Bundestagsabgeordneter), Simon Wiesenthal (Leiter des sog. jüdischen Dokumentationszentrums in Wien) sowie bekannter Zeugen aus dem Auschwitz-Prozeß wie etwa Hermann Langbein (Generalsekretär des sog. Auschwitz-Komitees), Dr. Otto Wolken (Arzt in Wien) und den ehemaligen polnischen Ministerpräsidenten Cyrankiewicz erinnert, bei denen es sich um Volljuden oder jüdische Mischlinge handelt.
    Ein ganz prominentes Beispiel ist auch das Mitglied des Budapester Judenrats. Dr. Reszö Kasztner, der erst nach dem Kriege in Israel (!) einem Attentat zum Opfer fiel.

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